Drittes Deutschprachiges Polyvagal-Symposium

Freitag, 22. November 2024 ab 15:30 Uhr (ONLINE)

Wir laden Sie herzlich ein zum dritten deutschsprachigen Symposium, diesmal unter dem Titel „Polyvagal-Theorie und Familie – Sicherheit und Verbindung finden“, das von der Polyvagal-Akademie organisiert wird und am 22. November 2024 ab 15:30 Uhr online stattfindet. 

In dieser besonderen Veranstaltung widmen wir uns der essenziellen Bedeutung von familiärer Bindung für die emotionale und soziale Gesundheit – und wie die Polyvagal-Theorie uns helfen kann, diese Verbindungen bewusst zu gestalten und zu stärken.

Was erwartet Sie?

Erfahren Sie, wie die Polyvagal-Theorie uns dabei hilft, authentische Verbindungen aufzubauen, Bindungen zu vertiefen und die kollektive Gesundheit und Stärke unserer Gesellschaft zu fördern. Die spannenden Erkenntnisse dieser Theorie eröffnen einen faszinierenden Blick auf die Wirkung unseres Nervensystems in sozialen Kontexten und zeigen, wie wir durch gezielte Ansätze mehr Sicherheit und Verbundenheit erleben können.

WER SOLLTE TEILNEHMEN?

Unser Symposium richtet sich an Fachpersonal aus den Bereichen Psychologie, Psychotherapie, Psychiatrie, Pädagogik, Sozialarbeit, Körperarbeit, und ganz allgemein Menschen, die sich für das Thema Polyvagal-Theorie im Kontext von Sicherheit und Verbindung in der Familie interessieren.

ZUR ANMELDUNG

Unsere Referent:innen

Für unsere Konferenz haben wir renommierte Expert:innen eingeladen, die sich in ihrer beruflichen und sozialen Arbeit intensiv mit den Themen Sicherheit und Familie auseinandersetzen. Ihr Anliegen ist es, Ihnen wertvolle Einblicke zu vermitteln, wie Sie nachhaltige, vertrauensvolle Beziehungen aufbauen können, die das Wachstum und Wohlbefinden aller Familienmitglieder fördern. Im Rahmen der Veranstaltung erfahren Sie, wie ein tieferes Verständnis der Funktionsweise unseres Nervensystems dazu beitragen kann, authentische Verbindungen zu schaffen, Bindungen zu stärken und eine gesunde, starke Gesellschaft zu fördern.

Unsere Referent:innen:

Thema

Bindungen und Beziehungen: systemische und polyvagal-informierte Interventionen”

Beschreibung

Bindung und Beziehung hängen eng zusammen. Bindung entsteht, wenn wir als Kinder Kontakt zu einer wichtigen Person haben. Diese Bindung kann sicher oder unsicher sein. Beziehungen entwickeln sich im Laufe der Zeit weiter. Dabei verändern sich unsere ersten, nonverbalen Kontaktweisen durch Sprache.

Unsere Sprachfähigkeit wächst und hilft uns, uns besser auszudrücken. Sie verbindet sich mit unseren Erfahrungen von Nähe und Körperlichkeit. Sprache zeigt unser Bedürfnis nach Bindung auf verschiedene Arten. Diese Fähigkeit, uns durch Sprache auszudrücken, ermöglicht uns etwas Besonderes.

Bio

Michel Ackermann, Dipl.-Musikerzieher (Komposition, Klavier); Systemischer Kinder- und Jugendtherapeut, Systemischer Familientherapeut (SG); Berufsschullehrer im Fach Sozialpädagogik; Dozent an der Polyvagal-Akademie; als Familientherapeut in privater Praxis und für das Berliner Institut für Familientherapie tätig, Schwerpunkt Krisenintervention und KJHG.

(Co)-Autor von wissenschaftlichen Artikeln, Blogs und Büchern – einer Graphic Novel »Über das Herz zur Polyvagal-Theorie« (Ackermann u. Fiebig 2024, Hrsg. Polyvagal-Gesellschaft e.V.), erschienen im April 2024 im Probst-Verlag. Im Oktober 2024 erscheint im Carl-Auer-Verlag »Am Nerv der Beziehung« – Familientherapie und Polyvagaltheorie.

Fortbildungen im Traumabereich, Trainerkurs zur Polyvagaltheorie bei Deb Dana und weiteren Trainer:innen aus den USA.

Sein Interesse gilt den Zusammenhängen zwischen neurowissenschaftlichen, sprachlichen und sytemischen Faktoren aus Biografie und Lebenswelt, ein durch die PVT erweiterter «biopsychosozialer« Ansatz systemisch-therapeutischer Arbeit.

Thema

“Heilen mit Ton – Der Einfluss von haptischen Erfahrungen auf den Vagusnerv in der Therapie und Pädagogik”

Beschreibung

In ihrem Fachvortrag präsentiert Ilse-Marie Herrmann die neuesten Erkenntnisse zu intuitiven Tonprozessen und deren Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung von traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Dabei wird der Zusammenhang zwischen dem Arbeiten mit Ton, dem haptischen Sinn und der Polyvagal-Theorie erläutert, und Ilse-Marie Herrmann zeigt auf, welche vielversprechenden Auswirkungen sich daraus für die Pädagogik und Therapie ergeben.

Bio

Dipl. Soz. Päd. Ilse-Marie Herrmann ist Leiterin der PädArT-Bildungsakademie, Therapeutin in der Arbeit am Tonfeld®, in initiatischer Leibarbeit und transpersonaler Therapie, systemisch-spirituelle Aufstellerin mit Verkörperungsarbeit, Supervision, Organisationsberatung, Lehr- und Referententätigkeit, Autorin, sowie ehemalige Fachberaterin für Kitas.

Thema

“Trauma und Beziehungen”

Beschreibung

Die Beschreibung von Verena Königs Vortrag folgt in wenigen Tagen.

Bio

Verena König ist Traumatherapeutin, Spiegelbestseller-Autorin und Begründerin der Methode NI Neurosystemische Integration®.

Die Traumaexpertin Verena König folgt dem Anliegen, das Wissen über Trauma und dessen Folgen zu verbreiten, denn es hat die Kraft, die Welt zu verändern.

So arbeitet sie als Autorin, Podcasterin und Lehrende, und begleitet in ihrer Praxis seit fast 20 Jahren Menschen in intensiven Heilungsprozessen.

Über ihren erfolgreichen Podcast, ihre Bücher und ihr Weiterbildungsangebot ermöglicht sie Betroffenen und (angehenden) Fachleuten einen Zugang zu wichtigen theoretischen und praktischen Fähigkeiten.

Thema

“Sicherheit innerhalb von Familie – Wie chronische Scham und Schuld das Gefühl von Sicherheit beeinträchtigen“

Beschreibung

Unser Erleben wird von intervenierenden Variablen bestimmt, das ist der jeweilige Zustand unseres Autonomen Nervensystems, genauer welches Maß an Sicherheit uns unsere Neurozeption vermittelt. Was aber, wenn schon die Neurozeption verzerrt ist, wenn wir uns aufgrund chronischer Scham und Schuld unabhängig von den aktuellen Umständen in Gefahr wähnen? 

Stephan Konrad Niederwieser, Experte für Entwicklungstrauma, zeigt in diesem Vortrag auf, was Scham und Schuld eigentlich sind (nämlich keine Gefühle!), wie sie die Neurozeption verzerren und gibt einen Ausblick darauf, wie therapeutisch damit umzugehen ist.

Bio

In seiner Praxis in Berlin begleitet Stephan Konrad Niederwieser Menschen, die sich von den Folgen ihrer Bindungs- und Entwicklungstraumata befreien wollen.

Im Rahmen von NARM (NeuroAffective Relationship Model)-Fortbildungen von Dr. Laurence Heller bietet er Lehrtherapie und Supervisionen sowie Vertiefungen in dieser Methode an. Er ist NARM MasterPractitioner und zertifiziert künftige NARM-Master-Therapeuten.

Viele Jahre lang hat er in seiner Praxis das Safe and Sound Protocol angeboten und den Aufbau des deutschen Polyvagalinstituts unterstützt.

Er ist Autor der Ratgeber »Das Trauma von der Seele schreiben. Eine neue Methode zur Heilung« und »Nie mehr schämen. Wie wir uns von lähmenden Gefühlen befreien«. Aktuell schreibt er über chronische Scham und Schuld, um Psychotherapeuten eine bessere Handhabe zu geben, diese schwierigen Dynamiken zu begleiten. Sein Fokus liegt dabei auf der Begleitung mit dem eigenen Herzen.

In der Vergangenheit wurde er als Sprecher zu Onlinekongressen eingeladen wie zuletzt bei Trauma-Transformation.net über »Trauma und Spiritualität«.

Mit der Podcasterin Henrietta Schermall spricht er in »In Balance« über die Arbeit mit dem Herzen: Spotify.

In seinem Youtube-Kanal finden sich verschiedene Interviews sowie Anleitungen, um Scham in sich zu entdecken bzw. sich davon zu befreien.

Thema

Nele Sehrts Vortragsthema folgt in wenigen Tagen.

Beschreibung

Details zu Nele Sehrts Vortragsthema folgen in wenigen Tagen.

Bio

Nele Sehrt ist Diplom-Psychologin (BDP), Klinische Sexologin (1. Niveau, ZISS) & Sexualtherapeutin (DGfS), Paar- und Beziehungs- therapeutin (DGSF, EFT), Systemische Therapeutin (SG) und Trauma- und Suchttherapeutin (IGST), Supervisorin (DGfS), Doktorandin & Psychotherapeutin i. A. (IST).

Nele Sehrt arbeitet als Sexual‑, Paar- und Traumatherapeutin mit eigener Praxis in Hamburg. Sie begleitet Menschen gerne ein Stück auf ihrem Weg – auch als Dozentin bei Fortbildungen und Seminaren.

Seit 2022 hat sie die Leitung für die Weiterbildungen in Systemischer Sexualtherapie und Systemischer Paartherapie an der Internationalen Gesellschaft für Systemische Therapie e.V. (IGST) übernommen.

Auch als Autorin ist sie aktiv: In ihrem Buch “Liebe passiert, Beziehung ist Arbeit”, in ihrer Kolumne bei der WELT und bei Instagram als @psychologin.nele gibt sie wertvolle Entwicklungsimpulse für die Beziehung und die Sexualität.

Thema

Sicherheit und emotionale Anforderungen in Beziehungen – (k)ein Widerspruch?

Beschreibung

Sicherheit in frühen und familiären Beziehungen bildet die Basis – das Ur-Vertrauen -, dass wir gut ins Leben starten können.

Sicherheit in Beziehungen bedeutet für eine „gesunde“ Entwicklung aber nicht, dass wir  uns permanent darum bemühen müssen, aversive Zustände bei uns und anderen zu vermeiden, sondern auch die Vagusbremse als Voraussetzung für Lebenskompetenz und Autonomie trainieren.

In diesem Vortrag werden Aspekte des Zuviels an Sicherheitsbemühungen in Beziehungen aus psychologischen, psychotherapeutischen und pädagogischen Aspekten dargestellt sowie mögliche Folgen.

Bio

Getrud Skoupy ist Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und  Jugendlichenpsychotherapeutin, und seit mittlerweile 36 Jahren in eigener Praxis in Lauf tätig, seit vielen Jahren auch als Lehrtherapeutin.

Ihre Entwicklung war grundlegend geprägt vom systemischen Paradigma sowie systemischer Familientherapie, mit anschließender  verhaltenstherapeutischer Ausbildung, die sie auch heute aufgrund der Präzision im therapeutischen Arbeiten nicht mehr missen möchte.

Vor gut 15 Jahren kam Getrud Skoupy durch einen Vortrag über Trauma und Traumafolgestörungen mit diesem Thema in Kontakt – und absolvierte ein 3-jähriges Curriculum bei Lutz Besser, EMDR für Erwachsene und Kinder, sowie weitere Techniken. Dies war ihr 2. Paradigmenwechsel.

Hinzu kam die Erkenntnis, dass in der Psychotherapie der Körper  nur marginal berücksichtigt und in Prozesse einbezogen wird. So kam Somatic Experiencing hinzu – und somit ihr 3. Paradigmenwechsel, welcher fortlaufend ergänzt, vertieft und erweitert wird, vor allem durch Ansätze und Aspekte der Polyvagaltherapie.  Die Übertragung und Integration dieser Methoden und Theorien in die kassenzugelassenen Therapierichtungen VT und System. Therapie – und damit die  fundiertere Ausbildung von Psycholog:innen – ist ihr aktuell ein großes Anliegen.

Ein besonderes Thema, mit dem sich Getrud Skoupy aktuell beschäftigt, ist die von ihr sogenannte  „Lost Generation“, die sich autoaggressiv durch Prokrastination und Vermeidung  am Leben hindert und für die es aktuell noch keine klinischen Konzepte gibt.

Seit 2022 ist sie 1. Vorsitzende am Traumahilfezentrum Nürnberg, berufspolitisch tätig und inhaltlich-organisatorische Leiterin der Approbationsausbildungen Systemisch fundierte Therapie für Erwachse und  Kinder- und Jugendliche.

Thema

Polyvagales Singen mit Janne Wind.

Beschreibung

Während der Pausen unseres Symposiums wird die geschätzte und erfahrene dänische Musikerin und Gesangslehrerin Janne Wind kleine Momente der Regulation, Energie und Verbindung mit der Gemeinschaft anbieten durch einfache Übungen mit Gesang, Atmung und Stimulation des Vagusnervs.

Sie benötigen keine Vorkenntnisse im Singen. Machen Sie einfach mit, so, wie Sie sind, und schließen Sie sich uns in einem einladenden und wohltuenden Raum an.

Bio

Janne Wind ist eine dänische polyvagale Chorleiterin und arbeitet mit Atem, Stimme und Körper.

Janne leitet große Chöre in der ganzen Welt, sowohl virtuell als auch im wirklichen Leben.  Sie lehrt immer mit Präsenz, Humor und Tiefe. Durch ihre bereits dreißigjährige Erfahrung erschafft sie einen sicheren und dabei unterhaltsamen Raum, in dem man einfach sein darf.

Agenda:

Freitag, 22. November 2024 von 15:30 Uhr - 21:00 Uhr

15:30 – 15:35:  Willkommen – Sonja Heinrich und Ewelina Ziolek

15:35 – 16:25:  Ilse-Marie Herrmann – Heilen mit Ton – Der Einfluss von haptischen Erfahrungen auf den Vagusnerv in der Therapie und Pädagogik”

16:25 – 17:15:  Nele Sehrt – “Beziehungsöffnung braucht Sicherheit, um Freiheit zu ermöglichen“

17:15 – 18:05: Stephan Konrad Niederwieser – “Sicherheit innerhalb von Familie – Wenn wir uns aufgrund chronischer Scham und Schuld in Gefahr wähnen, obwohl die direkte Umwelt relativ sicher ist”

18:05 – 18:25: Pause (20 Minuten) – Polyvagale Musik mit Janne Wind

18:25 – 19:15: Michel Ackermann – “Bindungen und Beziehungen: systemische und polyvagal-informierte Interventionen”

19:15 – 20:05:  Gertud Skoupy -” Sicherheit und emotionale Anforderungen in Beziehungen – (k)ein Widerspruch?”

20:05 – 20:55:   Verena König – “Trauma und Beziehungen”

20:55 – 21:00:  Abschluss – Sonja Heinrich und Ewelina Ziolek

Zur Anmeldung

Drittes deutschsprachiges Polyvagal-Symposium

"Polyvagal-Theorie und Familie - Sicherheit und Verbindung finden"


Diese Konferenz ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die bereits im Juni dieses Jahres in Potsdam mit internationaler Beteiligung stattfand. Zu den hochkarätigen Referent*innen in Potsdam gehörten unter anderem Dr. Stephen Porges, Dr. Sue Carter, Dr. Gabor Maté, Deb Dana, Dr. Arielle Schwartz, Dr. George Thompson und Verena König.

Konferenz-Pakete

PAKET I

65,- €

Der Frühbucher-Preis von 65,- € gilt bis 21.10.2024

Ab dem 22.10.2024 gilt der reguläre Preis von 90,- €.

Was das Paket I umfasst:

  • Live-Teilnahme am Polyvagal-Symposium am 22.11.2024 ab 15:30 Uhr
  • 3-monatiger Zugang zu den Aufzeichnungen des Symposiums
  • 20% Rabatt auf einen ausgewählten Kurs auf der Kursplattform der Polyvagal-Akademie*
  • Exklusiver PDF-Leitfaden „Co- und Selbstregulation in der Familie“
  • Teilnahmezertifikat

Zur Anmeldung

PAKET II

190,- €

Der Frühbucher-Preis von 190,- € gilt bis 21.10.2024.

Ab dem 22.10.2024 gilt der reguläre Preis von 220,- €.

Was das Paket II umfasst:

  • Live-Teilnahme am Polyvagal-Symposium am 22.11.2024 ab 15:30 Uhr
  • 3-monatiger Zugang zu den Aufzeichnungen und Vortragsfolien des Symposiums
  • 3-monatiger Zugriff auf die Aufzeichnungen aller Vorträge und Vortragsfolien der internationalen Polyvagal-Konferenz, die im Juni dieses Jahres in Potsdam stattfand
  • 20% Rabatt auf einen ausgewählten Kurs auf der Kursplattform der Polyvagal-Akademie*
  • Exklusives PDF „Co- und Selbstregulation in der Familie“ als Leitfaden
  • Teilnahmezertifikat

Zur Anmeldung

* Die folgenden aufgezeichneten Kurse sind ermäßigt:
Dr. Stephen Porges und Deb Dana LCSW: Einführung in die Polyvagal-Theorie,
Deb Dana: Polyvagal-Theorie: Grundlagen und Übungen (Principles and Practice)
Dr. Stephen Porges und Deb Dana: Polyvagal-Theorie als Kunst und Wissenschaft (Art and Science)
The PlayZone – Die PLAYZONE – Ein neurophysiologischer Ansatz für Höchstleistungen
Dr. Arielle Schwartz: Yoga auf der Basis der Polyvagal-Theorie
Dr. S. Porges, D. Dana, Dr. P. Levine: Polyvagal-Theorie für Somatic Experiencing Praktizierende

Der Rabattcode ist einmalig verwendbar und findet sich in den Tagungsunterlagen auf der Lernplattform in Ihrem Benutzerkonto und ist bis zum 31.12.2024 gültig.

Schirmherrschaft der Veranstaltung

Falls Sie Fragen haben, schreiben Sie uns gerne:
info@polyvagal-akademie.com