Untersuchungen und Studien

Wissenschaftliche Forschung zur Polyvagal-Theorie

Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Forschung und wissenschaftliche Literatur zu Vagusnerv und Co. In unserer Liste befinden sich alle relevanten Studien zur Polyvagal-Theorie mit jeweils einem übersetzten Abstract und dem Link zum vollständigen Artikel im Original.


Wissenschaftliche Artikel

Familiäre Konflikte, die Funktion des autonomen Nervensystems und die Anpassung des Kindes: Stand der Wissenschaft und zukünftige Richtungen [ Zusammenfassung lesen ]

Die Familie ist einer der wichtigsten Kontexte für die Entwicklung von Kindern. Ehe- und Eltern-Kind-Konflikte (Familienkonflikte) sind weit verbreitet und sagen ein breites Spektrum negativer Verhaltensweisen und emotionaler Ergebnisse bei Kindern voraus.

Die Entwicklung des autonomen Nervensystems und seine Auswirkungen auf die neuropsychiatrischen Ergebnisse [ Zusammenfassung lesen ]

Das zentrale autonome Nervensystem (ANS) ist für die Aufrechterhaltung der kardiovaskulären und respiratorischen Homöostase beim Neugeborenen unerlässlich und spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung höherer kortikaler Funktionen.

Achtsamkeitsbasierte Bewegung: Eine polyvagale Perspektive [ Zusammenfassung lesen ]

Es gibt überzeugende Belege dafür, dass körperliche Aktivität eine wirksame Maßnahme für Krebsüberlebende ist, auch für diejenigen, die sich einer aktiven Krebsbehandlung unterziehen.

Polyvagale Theorie: Eine verhaltensbiologische Reise zur Sozialität [ Zusammenfassung lesen ]

Eine polyvagale Perspektive verdeutlicht die neurobiologischen und verhaltensbiologischen Veränderungen, die während des evolutionären Übergangs von asozialen Reptilien zu sozialen Säugetieren stattfanden.

Stockholm-Syndrom als Definition einer Überlebensstrategie [ Zusammenfassung lesen ]

Das Stockholm-Syndrom oder traumatische Bindung wurde in der Mainstream-Kultur, im Rechtswesen und in einigen klinischen Bereichen verwendet, um ein hypothetisches Phänomen zu beschreiben, bei dem Überlebende eines Traumas eine starke emotionale Bindung zu der missbrauchenden Person entwickeln.

Polyvagal-Theorie: Eine Wissenschaft der Sicherheit [ Zusammenfassung lesen ]

Zeitgenössische Strategien für Gesundheit und Wohlbefinden lassen unsere biologischen Bedürfnisse außer Acht, da sie nicht anerkennen, dass Sicherheitsgefühle aus internen physiologischen Zuständen entstehen, die durch das autonome Nervensystem reguliert werden.

Entwicklung der Co-Regulation zwischen Mutter und Kind: Die Rolle des vagalen Tonus und des Temperaments des Säuglings im Alter von 6, 9 und 12 Monaten [ Zusammenfassung lesen ]

Vor dem Hintergrund der Polyvagal-Theorie von Porges (2011) wurde in dieser Studie untersucht, ob Veränderungen in der parasympathischen Funktion, die durch die Messung des kardialen Vagustonus zu Beginn der Studie im Alter von 6, 9 und 12 Monaten ermittelt wurden, mit Veränderungen in der dyadischen Co-Regulation der Säuglinge (N = 101) zu denselben Zeitpunkten verbunden waren.

Borderline-Persönlichkeitsstörung und Emotionsregulation - Einblicke aus der Polyvagal-Theorie [ Zusammenfassung lesen ]

Diese Studie lieferte den ersten veröffentlichten Beweis dafür, dass sich die parasympathische Komponente des autonomen Nervensystems der Reaktionsprofile von Personen mit diagnostizierter Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD) und Kontrollpersonen unterscheidet.

Misshandlung in der Kindheit beeinflusst die autonome Regulation und psychische Gesundheit von College-Studenten [ Zusammenfassung lesen ]

Die Misshandlungsgeschichte in der Kindheit kann die autonome Reaktivität und Erholung bei Stressoren beeinflussen. Hypothetisch könnte die Misshandlungsgeschichte zu einem umgestimmten autonomen Nervensystem beitragen, das sich in einer neuartigen Messgröße, der vagalen Effizienz (VE), widerspiegelt, mit der die funktionelle Effizienz der vagalen kardioinhibitorischen Bahnen auf die Herzfrequenz bewertet werden soll.

Chronische diffuse Schmerzen und funktionelle gastrointestinale Störungen nach traumatischem Stress - Pathophysiologie durch eine polyvagale Sichtweise [ Zusammenfassung lesen ]

Chronische diffuse Schmerzstörungen wie Fibromyalgie und funktionelle gastrointestinale Störungen (FGID) wie das Reizdarmsyndrom stellen eine erhebliche Belastung für die Betroffenen und das medizinische System dar. Trotz ihrer beträchtlichen Auswirkungen ist ihre Pathophysiologie nur unzureichend verstanden.

Die Polyvagal-Theorie nach Dr. Stephen W. Porges [ Zusammenfassung lesen ]

Im Jahr 1995 stellt Dr. Stephen Porges erstmals die Polyvagal-Theorie vor. Seine erste Arbeit hierzu erschien unter dem Titel: „Sich in einer verteidigungsbereiten Welt orientieren: Säugetiermodifikationen unseres evolutionären Erbes. Eine Polyvagal-Theorie.“

Regulation von Emotionen bei Säuglingen [ Zusammenfassung lesen ]

Eine Gefühldynamik in zwei Richtungen findet zwischen Mutter und Kind statt. Das zeigt folgende Studie, die Zusammenhänge zwischen der mütterlichen Stimme und der Fähigkeit von Säuglingen, ihre Emotionen nach einem sozialen Stresseinfluss zu regulieren, untersucht.

Die Liebe polyvagal betrachtet [ Zusammenfassung lesen ]

Wenn Paare sich finden, sich umwerben, sexuell erregen und dauerhafte stabile Bindungen eingehen, dann ist das autonome Nervensystem beteiligt. Dieses beherbergt ein Ordnungsprinzip, das die Relevanz von affektiven Prozessen bei Säugetieren interpretiert.

Erste Ergebnisse der Traumastudie des ‚Trauma Research Consortium‘ [ Zusammenfassung lesen ]

Die immer noch andauernde klinische Untersuchung von Traumapatienten liefert erste Auswertungen. Das „Konsortium zur Erforschung traumatischer Belastungen“ am Kinsey-Institut, Universität Indiana, initiierte die Untersuchung im November 2018. Die ersten Ergebnisse wurden nach einem Jahr zusammen getragen.

Chapters

The Vagus: A mediator of behavioral and physiologic features associated with autism

Observations of autistic behaviors, facial expressions, and physiologic responses suggest challenges with the social engagement system and tendency towards defensive behaviors of mobilization and immobilization. This implicates the vagus nerve in the pathophysiology of autism including the dysregulation of the HPA Axis, the gut, and the immune system.

The Polyvagal Hypothesis: Common mechanisms mediating autonomic regulation, vocalizations, and listening

An application of the Polyvagal Theory to interpret the involvement of mammalian vocalization in reciprocal communication, socialization, and adaptive survival behavior. Acoustic features, neural regulation, and middle ear anatomy are considered in this polyvagal hypothesis.

Vagal Pathways: Portals to Compassion

Porges conceptualizes how ancient and ritualized contemplative practices such as chanting, prayer, meditation, and dance employ breathing, vocalization, and posture to shift into a physiological state mediated by the vagus nerve that enhances health and subjective experiences.

Books

The Vagus: A mediator of behavioral and physiologic features associated with autism

Observations of autistic behaviors, facial expressions, and physiologic responses suggest challenges with the social engagement system and tendency towards defensive behaviors of mobilization and immobilization. This implicates the vagus nerve in the pathophysiology of autism including the dysregulation of the HPA Axis, the gut, and the immune system.

The Polyvagal Hypothesis: Common mechanisms mediating autonomic regulation, vocalizations, and listening

An application of the Polyvagal Theory to interpret the involvement of mammalian vocalization in reciprocal communication, socialization, and adaptive survival behavior. Acoustic features, neural regulation, and middle ear anatomy are considered in this polyvagal hypothesis.

Vagal Pathways: Portals to Compassion

Porges conceptualizes how ancient and ritualized contemplative practices such as chanting, prayer, meditation, and dance employ breathing, vocalization, and posture to shift into a physiological state mediated by the vagus nerve that enhances health and subjective experiences.

The Infant's Sixth Sense: awareness and regulation of bodily processes

The body's sixth sense, interoception is the sensing of internal bodily process and organs to support homeostasis through internal physiological mechanisms (Level 1), autonomic nervous system regulation from external challenges (Level 2), observable motor behavior (Level 3), and social interaction (Level 4). By measuring the vagus nerve, the proposed mechanism of interoception, we can better understand the conscious and unconscious static and shifting internal states of infants.

The Infant's Sixth Sense: awareness and regulation of bodily processes

The body's sixth sense, interoception is the sensing of internal bodily process and organs to support homeostasis through internal physiological mechanisms (Level 1), autonomic nervous system regulation from external challenges (Level 2), observable motor behavior (Level 3), and social interaction (Level 4). By measuring the vagus nerve, the proposed mechanism of interoception, we can better understand the conscious and unconscious static and shifting internal states of infants.

Interviews

The Vagus: A mediator of behavioral and physiologic features associated with autism

Observations of autistic behaviors, facial expressions, and physiologic responses suggest challenges with the social engagement system and tendency towards defensive behaviors of mobilization and immobilization. This implicates the vagus nerve in the pathophysiology of autism including the dysregulation of the HPA Axis, the gut, and the immune system.

The Polyvagal Hypothesis: Common mechanisms mediating autonomic regulation, vocalizations, and listening

An application of the Polyvagal Theory to interpret the involvement of mammalian vocalization in reciprocal communication, socialization, and adaptive survival behavior. Acoustic features, neural regulation, and middle ear anatomy are considered in this polyvagal hypothesis.

Vagal Pathways: Portals to Compassion

Porges conceptualizes how ancient and ritualized contemplative practices such as chanting, prayer, meditation, and dance employ breathing, vocalization, and posture to shift into a physiological state mediated by the vagus nerve that enhances health and subjective experiences.

Vagal Pathways: Portals to Compassion

Porges conceptualizes how ancient and ritualized contemplative practices such as chanting, prayer, meditation, and dance employ breathing, vocalization, and posture to shift into a physiological state mediated by the vagus nerve that enhances health and subjective experiences.